Barocke Lautenmusik

 

aus Frankreich und DeutschlandAndré Henrich

Sonntag, 10. September 2023, 17 Uhr

Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein
Obertal 24c
56077 Koblenz

André Henrich - Laute

 

Pressetext

Die Laute, das beliebteste Instrument der Renaissancezeit, wurde Anfang des 17. Jahrhunderts in Frankreich baulich weiterentwickelt und auf eine neue Art gestimmt, was dem Instrument eine größere Resonanz verlieh. Gleichzetig wurde die Form der französischen Tanzsuite zur bestimmenden Form in der Instrumentalmusik. Lautenisten in Deutschland übernahmen das neu entwickelte Instrument sowie den französischen Stil, vermischten ihn aber bald mit italienischen Einflüssen. Im Werk von Silvius Leopold Weiss, einem Zeitgenossen Bachs, findet die europäische Lautenkunst des Barock dann ihren letzten Höhepunkt. 
Alle im Programm vertretenen Komponisten waren selbst Lautenisten. Ihnen gelingt es, die besondere Klanglichkeit des Instrumentes auszureizen und ein Spannungsfeld zu eröffnen zwischen Kontemplation, Eloquenz und Bewegung.

André Henrich, geboren in Oberwesel am Rhein, studierte in der Klasse von Konrad Junghänel an der Hochschule für Musik Köln, wo er 1998 das Diplom im Fach Musikpädagogik erhielt und 2000 seine Studien mit dem künstlerischen Diplom beendete.
Seit 2002 in Paris ansässig, konzertiert er heute als Solist sowie als Continuospieler und Kammermusikpartner mit Ensembles von internationalem Ruf ( Le Banquet Celeste, Les Arts Florissants, Les Musiciens de Saint-Julien, Les Folies Françoises,, La Simphonie du Marais, Opera Fuoco, Les Talens Lyriques u.a.). Er ist auf mehr als 50 CD-Einspielungen zu hören. Seine erste Soloeinspielung mit Lautenmusik von François Dufaut erschien 2017 bei Aeolus.
Als Solist tritt er mit diversen Instrumenten der Lautenfamile auf, mit einem Repertoire, welches vom frühen 16. bis zum 18. Jahrhundert reicht. Sein besonderes Interesse gilt der italienischen Lautenmusik um 1600, der französischen Lautenschule des 17. Jahrhunderts sowie der Musik von Silvius Leopold Weiss. Darüber hinaus hat er an mehreren Uraufführungen zeitgenössischer Werke mitgewirkt. Solokonzerte gab er u.a. am Concertgebouw Brügge, beim Western Music Forum Hyderabad/Indien, im Rahmen der Muziekbiennale Niederrhein, in Posen/Polen, beim Telemann-Zentrum Magdeburg sowie in Japan.
André Henrich unterrichtete Laute und Theorbe am Konservatorium von Saint-Maur-des-Fossés sowie am Pôle Supérieur 93 Aubervillers / La Courneuve.

 

 

Programm

François Dufaut (vor 1604 - vor 1672)

Suite d-Moll

Prélude - Allemande - Courante “La Superbe” - Courante avec Double - Sarabande & Diminution - Sarabande - Gigue

 

Jacques Gallot (ca.1625 - ca. 1695)

Suite C-Dur

Tombeau du Maréchal de Turenne, Allemande - L’homme à bonne fortune, Courante - La Moscovite, Sarabande - Les Noces de Village - La Comète, Chaconne

 

Esaias Reusner (1636 - 1679)

Sonatina & Passagalia D-Dur

 

Jacques Bittner

Suite e-Moll (1682)

Prelude - Allemande - Courante I - Courante II - Sarabande - 1. Double - 2. Double - Trouble - Gigue

 

Silvius Leopold Weiss (1687 - 1750)

Suite a-Moll “L’Infidèle”

Entrée - Courante - Musette - Menuet - Sarabande - Paysanne

 

Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten!

Reservierung erfoderlich per E-Mail an Rangulf Zschenderlein

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"The poet sings"

 

Vertonungen irischer und europäischer LyrikWhite Raven

Sonntag, 25. Juni 2023

20 Uhr

Kapuzinerkirche Ehrenbreitstein
Kapuzinerplatz 134
56077 Koblenz

White Raven

Kathleen Dineen - Leitung, Sopran und Harfe
Robert Getchell - Tenor
Mathias Spoerry - Bariton

 

Pressetext

Wie reizvoll und detailreich Lyrikvertonungen sind, zeigt das Programm «The poet sings». Mit Natürlichkeit und Präzision gleichermassen begegnen die Sänger den Dichtungen und bringen die wunderbaren Texte der Poeten zum Klingen.

White Raven leiht seine Stimmen einem Repertoire von meist englischsprachigen Liedern, Balladen und Gedichten, die von ersten überlieferten Mundarttexten des 11. Jahrhunderts bis zu den
Gedichten von Johnson, Moore, Yeats, O Casey, Joyce und Kavanagh  reichen. Als stimmige Ergänzung bedient sich das Ensemble auch aus dem reichen Feld der weltlichen Lieder Europas des 15. Jahrhunderts. 

 

Programm

Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten!

 

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Barockmusik in Sayn

Sonntag, 8 Mai 2022, 17 UhrMusici di Sayn
Abteikirche Bendorf-Sayn
Abteistraße 132
56170 Bendorf-Sayn Koblenz

Finden mit Google-Maps:

https://goo.gl/maps/re6xqtbgQg6qCp6p6

 

Musici di Sayn

Ulrike Friedrich und Prof. Dr. Martin Wolff, Traversflöten
Mizuki Ideue, Violoncello

Johannes Geffert, Cembalo

 

Pressetext

Das Ensemble „Musici die Sayn“ lädt in die Abteikirche Bendorf-Sayn zu einem Konzert mit kunstvoller Musik für Traversflöten, Violoncello und Cembalo ein. Eine Sonate des Hofcembalisten der Prinzessin Amalie von Preußen, Christoph Schaffrath, eine Suite des französischen Flötisten Pierre Philidor und als besondere Rarität ein Trio von Anna Bon di Venezia stehen u.a. auf dem Programm. Anna Bon veröffentlichte diese Musik 1756 als ihr Opus 1 und erwarb sich den Ehrentitel „Virtuosa di Musica di Camera“. Trotz eines erfolgreichen Lebens als weitgereiste Sängerin, Cembalistin und Komponistin verlieren sich ihre biografischen Spuren im Dunkeln.

Ulrike Friedrich und Prof. Dr. Martin Wolff, Mediziner und Musiker aus Andernach, spielen die Traversflöten. Sie werden begleitet von Mizuki Ideue, Violoncello, und Johannes Geffert am Cembalo.

 

Programm

Anna Bon di Venezia  Divertimento
Jean Baptiste Lully / M. Marais  Trio pour le coucher du roy
 Christoph Schaffrath  Triosonate d-moll
 u.a.  
   

 

 

Eintritt: 12,- €

 Tickets: An der Konzertkasse
 Vorverkauf: Tel: 0177 599 65 21
   E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 Info:  http://www.musici-di-sayn.de
   
 Einlass:  16:15 Uhr

 

Es gilt die aktuelle Corona Verordnung

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Duo Konzert Violine und Cembalo

 

Telemann – Corelli – Bach



Sonntag, 23. April 2017, 17 UhrJonas Zschenderlein und Alexander von Heißen
Kapuzinerkirche Koblenz-Ehrenbreitstein

Finden mit Google-Maps


Jonas Zschenderlein - Barockvioline
Alexander von Heißen - Cembalo

 

 

Pressetext

Im Telemann-Jubiläumsjahr 2017 (1681-1767) darf der zur damaligen Zeit sehr erfolgreiche Komponist und Director Musices in Frankfurt und Hamburg nicht fehlen. Johann Sebastian Bach (1685-1750), heutzutage oft als der große Schöpfer seiner Zeit bezeichnet, wird ebenso vertreten sein wie Arcangelo Corelli (1653-1713), der Geiger aus Bologna, der einen nahezu perfekten Kompositionsstil erfand und damit einen wichtigen Grundstein für alle folgenden Generationen schuf.

Als Mitgründer des Frankfurter Quartetts "4 Times Baroque" sind Jonas Zschenderlein und Alexander von Heißen schon lange ein eingespieltes Duo und treten regelmäßig bei internationalen Festivals und Konzertreihen sowohl in Quartettformation als auch im 2015 gegründeten "Vox Orchester" mit Lorenzo Ghirlanda auf. 2016 nahmen sie ihre erste Duo-CD in Koblenz auf, welche nun im Frühjahr 2017 erschienen ist.

 

Jonas Zschenderlein, 1995 in Koblenz geboren, spielt seit dem Alter von fünf Jahren Violine. Von 2009 bis 2013 war er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Ariadne Daskalakis, danach studierte er bei Prof. Susanne Stoodt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.

Bereits im Alter von 11 Jahren entdeckte er die Barockgeige für sich und war von 2008 bis 2014 Konzertmeister des Jugend-Barockorchesters Bachs Erben, welches meist ohne Dirigenten auftritt und von Mitgliedern der Akademie für Alte Musik Berlin betreut wird.

Beim Deutschen Musikwettbewerb 2012 in Bonn wurde Jonas mit dem Barockensemble „Concerto +14“ als Stipendiat in die 57. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.

Gegenwärtig konzertiert er, auch als Solist oder Konzertmeister, mit verschiedenen Barockensembles und Kammermusikformationen aus Europa, darunter Il Pomo d’Oro, Bachakademie Stuttgart, Anima Eterna Brugge, Dorothee Oberlinger, Maurice Steger. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, sowie nach China, Japan, USA, Kanada und Kolumbien. Auftritte als Solist in Carnegie Hall, Wigmore Hall, Concertgebouw, Barbican Centre, Musikverein Wien u.a.
Als Folge der engen Zusammenarbeit zwischen dem Dirigenten Lorenzo Ghirlanda und 4 Times Baroque entstand 2015 das Vox Orchester, wo Jonas die Position des Konzertmeisters seit der Gründung inne hat.


Alexander von Heißen, geboren 1995, begann 2009 an Dr. Hoch’s Konservatorium in der Cembaloklasse von Diez Eichler mit dem Unterricht an historischen Tasteninstrumenten und studiert seit 2014 mit dem Hauptfach Cembalo bei Prof. Eva Maria
Pollerus und dem Nebenfach Hammerklavier bei Jesper Christensen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Eine weitere Leidenschaft gilt dem Jazzpiano, an dem er von Prof. Christoph Spendel unterrichtet wird.

Als gefragter Kammermusiker trat er mit dem Ensemble „4 Times Baroque“ sowie mit Künstlern wie Andreas Scholl, Dorothee Oberlinger, Reinhard Goebel, Luca Pianca und Michael Schneider unter anderem bei den Händelfestspielen in Halle, den Thüringer
Bachwochen, dem Rheingau Musikfestival, dem Mozartfest Würzburg und in der Alten Oper Frankfurt auf.

Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ (zweimal 1. Preis sowie ein Sonderpreis der „Deutschen Stiftung Musikleben“). Als Ensemblemitglied gewann er den Kammermusikpreis und den Sonderpreis der Polytechnischen Gesellschaft sowie den Publikumspreis des Biagio-Marini-Wettbewerbs. Zudem wird er von „Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt e.V.“ und der Neumann-Stiftung gefördert. Für 2017 ist mit seinem Ensemble „4 Times Baroque“ eine CD-Produktion bei Deutsche Harmonia Mundi (Sony Classical) geplant.

 

Programm

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate für Violine und obligates Cembalo Nr. 6 in G-Dur, BWV 1019

Arcangelo Corelli (1653-1713)
Sonate für Violine und B.c. Op. 5 Nr. 7 in d-Moll

Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Fantasie für Violine solo Nr. 4 in D-Dur
Ouvertüre für Cembalo solo in G-Dur, TWV 32:13
Fantasie für Violine solo Nr. 12 in a-Moll

Arcangelo Corelli
Sonate für Violine und B.c. Op. 5 Nr. 12 "La Follia"

 

Eintritt

 Standard 15,- €
Jugendliche und Vereinsmitglieder 9,- €
 Kinder bis 12 Jahre frei

 

 

 

 

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Barockmusik für Oboe-Band

Eine Veranstaltung des Kulturfestivals „Lahneck Live“

 

Sonntag, 29. Mai 2016, 14:00 Uhr
Katholische Pfarrkirche St. Martin, Pfarrgasse 6, 56112 Lahnstein

Rhein-Main-Hautboisten
Leitung: Jeanine Krause



Pressetext

Ende des 17. Jahrhunderts verbreitete sich ein neues Musikinstrument aus Frankreich in ganz Europa. Die „französische hautbois“ fand ihren festen Platz in der Orchester- und Kammermusik am Hofe, in der Kirchenmusik, in der Militärmusik und in den kleinsten Stadtpfeiffereien. Kronzeuge für die Wertschätzung des Instruments ist kein Geringerer als Georg Friedrich Händel. Ihm wird der Satz zugeschrieben: „Ich schrieb damals wie der Teufel, am meisten für die Hoboe, die mein Lieblingsinstrument war.“

Nicht nur an großen Höfen, in vielen Städten und kleinen Residenzen wurden „Hautboisten-Bands“ gegründet. Vorbild war das Oboenensemble des französischen Hofes „Les Grands Hautbois“ bestehend aus zwölf Oboisten und Fagottisten. Fallweise kamen Schlagzeug oder weitere Instrumente dazu. Die Musiker unterhielten ihr Publikum bei Feierlichkeiten häufig im Freien. Sie spielten entweder eigens für sie komponierte Stücke oder Bearbeitungen der angesagtesten Bühnenwerke und verzauberten ihre Zuhörer mit ihrem „noblen Lärm“.

Beim diesjährigen Festival Lahneck Live werden die Rhein-Main-Hautboisten diese Musik in ihrem Glanz, ihrer Frische und ihrer Ausdruckstärke wieder lebendig werden lassen. Das Programm umfasst Tanz-, Bühnen- und Zeremoniemusik aus Frankreich, England und Deutschland, die lebendig und tänzerisch, farbenreich und nuanciert auf historischen Instrumenten dargeboten wird. 

Die Rhein-Main-Hautboisten

Im Jahr 2014 gründeten professionelle und Amateuroboisten aus der Rhein-Main-Region gemeinsam die „Rhein-Main-Hautboisten“. Die Besetzung umfasst 10 Spieler auf Barockoboen aller Größen, Barockfagotten, verstärkt mit Flöten, Schlagwerk und Cembalo.

 

Eintritt

Tickets:

Der Eintritt für das komplette Festival Lahneck-Live ist nicht mit Kosten sondern nur mit dem freiwilligen Kauf eines Unterstützungsbuttons verbunden

Info:

www.lahneck-live.de

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Donnerstag, 21.Mai 2015, 20 Uhr
Kurfürstliches Schloss Koblenz (Kaisersaal)

 

Hopkinson Smith

 

Unter den zahlreichen prominent besetzten Konzerten des 23. Koblenz International Guitar Festival & Academy sticht für den Verein "Alte Musik am Mittelrhein" dieses Konzert hervor.

Hopkinson Smith studierte Gitarre bei Emilio Pujol und Laute bei Eugen M. Dombois. In den 1970-er Jahren war er Gründungsmitglied bei Hesperion XX und arbeitete 10 Jahre lang mit Jordi Savall. Später spezialisierte er sich auf das Solorepertoir für historische Zupfinstrumente wie Vihuela, Renaissance- und Barocklaute, Theorbe und Renaissance- und Barockgitarre.

Er gilt als einer der führenden Spezialisten der Alten Musik und der Lautenmusik. Mehr als 20 Schallplatten/CD-Einspielungen liegen von ihm vor.

Hopkinson Smith lebt in Basel und unterrichtet seit 1976 an der Schola Cantorum Basiliensis

 

Veranstalter und Info:

23. Koblenz International Guitar Festival & Academy

Flyer zum herunterladen: gitarrenfestival-2015.pdf

Ticket Service:
Tourist-Information Koblenz
im Forum Confluentes, Zentralplatz 1, Koblenz
Telefon: 0261/19433 (nur Info, kein Verkauf)
Silvie Forsteneichner: 0049 (0) 160 659 1197
oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ticket Regional
www.ticket-regional.de
Telefon: 0651 97 90 777

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Hör’, es klagt die Flöte wieder  

Flötenquartette, Duos und Trios für Streichinstrumente von

Wolfgang Amadeus Mozart

 

FlyerFreitag, 15.Mai 2015, 20 Uhr
Koblenz-Ehrenbreitstein, Obertal 24c / an der Kreuzkirche

 

BRENTANO DE LA ROCHE Ensemble

 

Rangulf Zschenderlein, Traversflöte
Jonas Zschenderlein, Violine
Yoko Tanaka, Viola
Johannes Berger, Violoncello

 

Pressetext

BRENTANO DE LA ROCHE Ensemble

Im Ensemble BRENTANO DE LA ROCHE (der 1778 in Koblenz-Ehrenbreitstein geborene Dichter Clemens Wenzeslaus Brentano de la Roche stand bei der Namensgebung Pate) haben sich Musiker zusammen gefunden, deren Namen bislang vornehmlich im Zusammenhang mit der Interpretation barocker Kammermusik bekannt geworden sind. Sie wollen nun auch das reichhaltige Repertoire der Ensemblemusik nach 1760 mit dem Instrumentarium dieser Zeit zugänglich machen und einem interessierten Publikum vorstellen. Das Ensemble BRENTANO DE LA ROCHE arbeitet je nach Programm in verschiedenen Besetzungen.

Im Mittelpunkt des Programms stehen drei Quartette für Flöte, Violine, Viola und Violoncello.
Es sind außergewöhnliche Kompositionen, die zu den besten ihrer Gattung zählen.
Mozart komponierte sie 1778 in Mannheim -  im selben Jahr wurde Clemens Wenzeslaus Brentano de la Roche in Koblenz-Ehrenbreitstein geboren.
Ebenfalls in Ehrenbreitstein befindet sich der Veranstaltungsort, der Kammermusiksaal des ehemaligen Jugendheims Heilig Kreuz, Obertal 24c.
Hier, in der Nachbarschaft der Kreuzkirche,  entsteht ein neues musikalisch-kulturelles Veranstaltungszentrum in Koblenz!

 

Programm

 

Wolfgang Amadeus Mozart

Quartett C-Dur KV 285b für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

Duo D-Dur Violine und Viola

Quartett G-Dur KV 284a für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

Divertimento für Violine, Viola und Violoncello

Quartett A-Dur KV 298 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

 

 

Tickets:

Vorverkauf: 15 € und Abendkasse 18 €, erm. 9 €, Kinder bis 12 Jahre frei

Einlass:

19:30 Uhr

Vorverkauf:

Rangulf Zschenderlein, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

0261 - 23745

 

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Vivaldi - Bach

 

Vivaldi: Gloria - Bach: Magnificat - 3.Orchestersuite in D

282.04.2013, 19.00 Uhr, St. Josef Kirche, Koblenz

Estelle Kruger, Sopran I
Monica Mascus, Sopran II
Diana Schmid, Alt
Christian Dietz, Tenor
Jaco Venter, Bass

Cappella Musica Sacra – Bach-Chor Koblenz

Leitung: Herman Wagener

Pressetext

Die Angeln in französische und italienische Gewässer halten und das Beste für sich herausfischen – diesen Rat gab Johann Mattheson, Komponist, Sänger, 0rganist, Lehrer und Musikschriftsteller, Zeitgenosse von Bach und Händel, den deutschen Komponisten. Was heutzutage als Plagiat verpönt wäre, die Aneignung fremder Stilformen, die andere Komponisten ersonnen hatten, das war zur Zeit des Barock gang und gäbe. Darum konnte Mattheson seine Kollegen derart unbefangen zum Fischen in fremden Gewässern auffordern. So reisten viele Komponisten in das Land, in dem schon die Sprache Musik ist, nach Italien und studierten dort die großen Meister der abendländischen Musik.

Das Konzert des Bach-Chors Koblenz lässt ein Stück dieser Geschichte lebendig werden. Der Italiener Antonio Vivaldi (1678 - 1741) war einer der bedeutensten Komponisten der Barockzeit. Er wird mit seinem „Gloria D-Dur RV 589 -für Soli, Chor und Orchester“ zu hören sein. Vivaldi unterrichtete seit 1703 als Dirigent und Hauskomponist am Ospedale della Pietà in Venedig, einem Mädchenkonservatorium. Für diese Einrichtung schrieb er zahlreiche geistliche Kompositionen, wahrscheinlich auch das „Gloria 589“. Dieses musikalisch kontrastreiche, fröhliche Zuversicht ausströmende Werk steht zu Unrecht im Schatten der bekannteren 0rchesterwerke des Komponisten.

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) reiste zwar nicht wie viele seiner Kollegen nach Italien, dennoch war er im Sinne Matthesons einer der erfolgreichsten Angler in französischen und italienischen Gewässern. So studierte er und bearbeitete einzelne Werke Vivaldis. Ebenso intensiv vertiefte er sich in die französische Musik. Die 0uverturen und Tänze des französischen Meisters Jean-Baptiste Lully ( 1632 - 1687) animierten ihn zur Komposition seiner 0rchestersuiten. Im Konzert erklingt die 0rchestersuite Nr. 3 in D-dur. Es gelang Bach in diesem Werk in hervorragender Weise italienischen und französischen Kompositionsstil mit seiner eigenen um neue Einfälle nie verlegenen Schaffensweise zu verschmelzen.

Italienische Einflüsse finden sich auch im dritten Werk, das in diesem Konzert erklingen wird, im Magnificat in D-dur, BWV 243. Verwandtschaften zu italienischen Werken, wie etwa dem Magnificat des Francesco Durante sind unverkennbar. Der Tradition folgend hat Bach in seinem Werk den lateinischen Text aus der „Vulgata“ übernommen. Da das Magnificat für den gottesdienstlichen Gebrauch bestimmt war, entspricht die Komposition vom Umfang her einer Kantate, es fehlen jedoch im Vergleich zur Kantate die Rezitative und bei den Arien finden sich keine Wiederholungen (da capo-Teile). So erfährt das Werk durch die Straffung eine ganz eigene Dynamik. Die Tatsache, dass Bach sein Magnificat für einen fünfstimmigen Chor komponiert hat und das 0rchester neben Streichern und 0rgel mit drei Trompeten, Pauken, zwei Traversflöten und zwei 0boen besetzt ist, weist darauf hin, dass das Werk für besondere Festaufführungen gedacht war.

 

Eintritt

 

Tickets: 22 € / 20 € / 15 €,
Schüler/Studenten/Behinderte: 10 €
(zzgl. Vorverkaufsgebühr)
Einlass: 16.00 Uhr
Vorverkauf: Internet: http://www.ticket-regional.de

Buchhandlung Reuffel,
Löhrstraße 62 (Fußgängerzone) und Obere Löhr 92, Koblenz
Tel.: 02 61 /303 07-37

 

Veranstalter: Bach Chor Koblenz, Mitglied in der Musikschule Koblenz
e.V.

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Im Kabinett des Fürsten

Lautenlieder zwischen Tisch und Bett

Sonntag 02.06.2013,
17 Uhr

Hopitalkapelle St. Jakobus,
Hochstraße, Lahnstein

MUSIC FOR A WHILE
Heidrun Walch - Sopran
Klaus Theis, Laute

 

Pressetext

Heidrun Walch und Klaus Theis nehmen Sie mit in die Gemächer ausgewählter Fürstenhöfe im Europa der Renaissance- und Barockzeit Gesang mit Lautenbegleitung und Lautenmusik solo gehörten zur Standardunterhaltung der Fürsten- und Adelshöfe und gehobenen Bürgerhäuser jener Zeiten. Besonders beliebt war diese Musik zu privaten Anlässen der Herrschaft im kleinen Kreise, beispielsweise bei Tisch. Der französische König Ludwig XIV. hörte Lautenmusik auch gerne vor dem Zubettgehen. Genießen Sie eine kleine Auswahl von Lautenliedern, mit denen sich die Promis von damals unterhalten ließen

Eintritt

 

Tickets: 8,- €
ermäßigt 6 €
  Für Vereinsmitglieder gilt der ermäßigte Eintrittspreis

.

Programm

 

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Lautenlieder in Schloss Philippsburg

Eine musikalische Zeitreise ins 17. Jahrhundert

Sonntag 26.05.2013,
14 Uhr

Coenen-Palais,
Hofstraße 272, Koblenz-Ehrenbreitstein

MUSIC FOR A WHILE
Heidrun Walch - Sopran
Klaus Theis, Laute

 

Pressetext

Best of Dowland & Co. – alles HIP!

Angesagte Songs aus Renaissance und Barock präsentiert das Koblenzer Duo MUSIC FOR A WHILE am Sonntag, den 26. Mai 2013 um 14.00 Uhr im Coenen-Palais Ehrenbreitstein (Hofstraße 272). In der beliebtesten Besetzung jener Zeit, Gesang und Laute, führen Heidrun Walch und Klaus Theis Musik auf, die die Menschen damals begeisterte – gleichsam eine Ü 400 Party! Das Konzert trägt den Titel „Lautenlieder in Schloss Philippsburg“. Anlässlich des 450. Geburtsjahrs des bekannten englischen Lautenisten und Komponisten John Dowland wird dieser dabei mit etlichen seiner bekanntesten Ayres vertreten sein. Durch das Konzert führt Claudia Dylla. Übrigens: HIP steht international für Historically Informed Performance (historisch informierte Aufführungspraxis).

Eintritt

 

Tickets:  ??? €
   

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Programm

Giulio Cacchini
(1545-1618)
Amarilli mia bella
Jacopo Peri
(c.1561-1633)
Al fonte al prato
Claudio Monteverdi
(c.16037-1685)
Si dolce e’l tormento
John Dowland
(1562-1626)
If my complaints
In darkness let me dwell
Fine knacks for ladiesIf music be the food of love
Can she excuse my wrongs
Now o now I needs must part
Bartolomeo Tromboncino
(1470-1535)
Alla guerra
Adrian Willaert
(1447-1550)
O bene mio
Claudin de Sermisy
(c.1495-1562)
Secoures moy

PAUSE

Johann Philipp Krieger
(1649-1725)
An die Einsamkeit
Heinrich Albert
(1604-1651)
Wald-Gesang
Adam Krieger
(1634-1666)
Der Rheinische Wein
Francis Pilkington
(1565-1638)
Rest sweet nymphs
Robert Johnson
(c.1583-c.1634)
Away, delights
Henry Purcell
(1659-1695)
If music be the food of love
Since from my dear
Cease anxious world
Music for a while

 

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Terminverlegung und weiteres Konzert im Rahmen der Koblenzer Barockkonzerte

 

Die Reihe der Koblenzer Barockkonzerte sollte am 15. September 2013 mit dem zweiten Konzert für dieses Jahr Kurfürstlichen Schloss fortgesetzt werden. Dieses Konzert wird nun aus organisatorischen Gründen auf den 09. März 2014 verlegt. Das Programm bleibt unverändert und die Karten behalten ihre Gültigkeit oder können bis zum 16. September 2013 an den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

Zudem wird ein weiteres Konzert in der Reihe präsentiert

siehe Koblenzer Barockkonzerte VI

 

 

Koblenzer Barockkonzerte, Konzert VII

„Bizzarie e Stravaganze“

Kaiserliche Barockmusik aus Wien

15.09.2013, 17.00 Uhr, Kurfürstliches Schloss (Kaisersaal)

Alex Potter, Altus
Hendrike Steinebach, Katharina Wimmer, Violinen
Friederike Trove, Viola
Miriam Schalinski, Violone
Stephan Rath, Theorbe

Gerd Amelung, Cembalo/ Leitung

Pressetext

Die erfolgreiche Reihe der „Koblenzer Barockkonzerte“ wird auch in diesem Jahr mit zwei Konzerten am 30. Juni und am 15. September 2013 im Kurfürstlichen Schloss fortgesetzt. Die Koblenz-Touristik und der VFF - Alte Musik am Mittelrhein e.V. präsentiert gemeinsam mit dem Ensemble für Alte Musik „Cappella Confluentes“ und hochrangigen Gästen Werke des Barock.

Im 6. Koblenzer Barockkonzert widmet sich Cappella Confluentes zusammen mit dem Countertenor Alex Potter unbekannten und vergessenen musikalischen Schätzen des Wiener Kaiserhofes. Zu hören sind Kantaten und Instrumentalstücke von Johann Joseph Fux, Antonio Caldara und Pier Francesco Conti.

Eintritt

 

Tickets: Vorverkauf und Abendkasse 18,00 €
Einlass: 16.00 Uhr
Vorverkauf: Tourist-Infos der Koblenz-Touristik am Bahnhof (Tel. 0261/3038849) und Rathaus (Tel. 0261/1291610) sowie im Internet unter
www.koblenz-touristik.de/kartenvorverkauf
Info: www.koblenz-touristik.de/

 

Veranstalter: Koblenz-Touristik in Kooperation mit dem VFF - Alte Musik am Mittlerhein e.V.

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Koblenzer Barockkonzerte, Konzert V

„The Fairy Queen “

Eine Sommernachtskomposition aus Purcell und Texten nach
Shakespeare

30.06.2013, 17.00 Uhr, Kurfürstliches Schloss (Kaisersaal)

Jona Mues, Sprecher
Constanze Backes, Sopran
Hendrike Steinebach, Katharina Wimmer, Violinen
Laura Frey, Viola da Gamba
Wolfgang Kostujak, Cembalo

Stephan Rath, Laute / Leitung

Pressetext

Die erfolgreiche Reihe der „Koblenzer Barockkonzerte“ wird auch in diesem Jahr mit zwei Konzerten am 30. Juni und am 15. September 2013 im Kurfürstlichen Schloss fortgesetzt. Die Koblenz-Touristik und der VFF - Alte Musik am Mittelrhein e.V. präsentiert gemeinsam mit dem Ensemble für Alte Musik „Cappella Confluentes“ und hochrangigen Gästen Werke des Barock.

Im 5. Koblenzer Barockkonzert erzählen Jona Mues, Constanze Backes und Cappella Confluentes die Geschichte von Zauber und Wirren der Liebe im verwunschenen Mittsommernachtswald. Dabei sind Musik und Text so ineinander verwoben, dass vor den Augen und Ohren des Publikums ein Hörbuch entsteht. Ein Hörbuch, das uns auf sinnliche Weise in die geheimnisvoll turbulent-amüsanten Geschehnisse des Sommernachtstraumes einweiht und Feen mit zauberhaften Melodien unter zarten Flügeln durch den Gartensaal des Kurfürstlichen Schlosses schweben lässt.

Eintritt

 

Tickets: Vorverkauf und Abendkasse 18,00 €
Einlass: 16.00 Uhr
Vorverkauf: Tourist-Infos der Koblenz-Touristik am Bahnhof (Tel. 0261/3038849) und Rathaus (Tel. 0261/1291610) sowie im Internet unter
www.koblenz-touristik.de/kartenvorverkauf
Info: www.koblenz-touristik.de/

 

Veranstalter: Koblenz-Touristik in Kooperation mit dem VFF - Alte Musik am Mittlerhein e.V.

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