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Weihnachtskonzert

zum 300. Todesjahr von Arcangelo Corelli

Musik von Corelli, Hotteterre, Händel, Telemann und Leclair

 

15.12.2013, 16:.00 Uhr,

Ev. Kirche (Dreifaltigkeitshaus), Gothaer Str. 21, 56075 Koblenz

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LA VOLTA Koblenz

Franz-Rudolf Kuhnen und Rangulf Zschenderlein - Flöten
Michael Spengler - Viola da Gamba
Franz Dieter Weitz - Cembalo

 

Pressetext

Unser diesjähriges Weihnachtskonzert ist dem Andenken des bedeutenden Komponisten Arcangelo Corelli gewidmet sein, der vor 300 Jahren in Rom gestorben ist.

Arcangelo Corellis herausragende Leistung ist die Erschaffung eines neuen Stils, der die Musik des gesamten Europas im 18. Jahrhundert prägte.

Von Corelli erklingen die Concerti grossi op. 6 Nr. 2 und 3 in einem englischen Arrangement von 1725 für 2 Blockflöten und Basso continuo.

Auch dem 250. Todestag von Jacques Martin Hotteterre gedenken wir mit der dritten Suite für 2 Blockflöten. Um 1700 hielt er sich in Italien auf, wo er auch Corelli kennen lernte. Sein Stil ist jedoch vollkommen französisch geblieben. Allenfalls seine durchaus temperamentvolle Musik und die Fülle seiner Einfälle lassen an sein italienischen Studienjahre denken.

Corellis Einfluss auf die französische Musik stieg nach 1700 beträchtlich. Nicht wenige Komponisten veröffentlichten ihre Werke unter falschem italienischen Namen. Dennoch ist der französische Akzent ihrer Musik unüberhörbar. Erst Jean-Marie Leclair gelang die vollkommene Vereinigung der Stile. Leclair hatte in der franco-italienischen Region Piemont-Savoie bei Corellis Schüler Giovanni Battista Somis studiert. Seine Triosonate op. 2,8 vereinigt eine typisch französische Besetzung mit italienischer Kompositionsform.

Die sechs "Sonates corellisantes" von Georg Philipp Telemann verweisen ebenfalls auf Corelli, wenn auch die kompositorische Verwandschaft nur in einigen Sätzen, dann aber deutlich, zu Tage tritt. So erinnert in der Sonate TWV 42:D 8 besonders die "Gavotta" an das große italiensche Vorbild.

Georg Friedrich Händel hatte Arcangelo Corelli während des Italienaufenhalts von 1707 - 1710 kennen gelernt. In dieser Zeit machte er sich mit dem italienischen Stil vertraut. Davon zeugt die Triosonate e-Moll.

 

 

Programm

 Programm

 

Der Eintritt ist frei!

Am Ausgang bitten wir um eine Spende

 

Veranstalter:

Förderverin Chormusik der Ev. Kirchengemeinde Koblenz-Karthause in Kooperation mit dem Verein "Alte Musik am Mittlerhein e.V."

 

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