Konzerte an der historischen Stumm-Orgel 1778

 

Freitag 14.07.2023 19.00 Uhr

Sohyun Park (Seoul)


Freitag 28.7. 19.00 Uhr

Eleni Keventsidou (London/Athen)


Freitag 11.8. 19.00 Uhr

Mattias Maas (Tongeren)


Freitag 25.8. 19.00 Uhr

Björn Andor Drage (Tromsö)

 

ABTEIKIRCHE BENDORF-SAYN. Abteistraße

 

Pressetext

Die berühmte Stumm-Orgel in der Abteikirche Sayn wird wieder zum Treffpunkt internationaler Organisten und Organistinnen! In fünf Konzerten jeden 2. Freitag um 19.00 Uhr präsentieren die z.T. weit gereisten SolistInnen ausgesuchte und abwechslungsreiche Programme, welche das Instrument von 1778 in seiner ganzen Vielseitigkeit präsentieren.
Klassische Choral-Variationen und der omnipräsente J.S.Bach, der in jedem Konzert gespielt wird, kontrastieren dabei mit amerikanischem Spiritual, griechisch-folkloristischer Orgelmusik, mit Ragtime bis hin zu heiteren Orgelvariationen über ‚tea for two‘.
Das brilliante Fortissimo der Orgel kann ebenso begeistern wie die zartesten Flötentöne, bei denen man im Hintergrund manchmal auch die historische Mechanik ‚arbeiten‘ hört.
Am 30.6. eröffnet Marcel Verheggen aus Maastricht die Konzertreihe, am 14.7. gastiert die koreanische Professorin Sohyun Park. Mit Eleni Keventsidou aus Griechenland folgt eine zweite Frau auf die Orgelbank am 28.7., gefolgt von Matthias Maas aus dem belgischen Tongeren am 11.8. zum Abschluss konzertiert dann Björn Andor Drage aus dem nördlichen Norwegen am 25.8.
Das genaue Programm ist im Internet unter www.musici-di-sayn.de einsehbar.
Die Konzerte dauern jeweils eine Stunde, der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Im Anschluß wird zu einem Getränk in der Kreuzgang geladen.

Programm

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Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten!

Info: 0177 31 466 21

 

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"Les humains et les autres animaux"

 

Freitag, 11. August 2023

18 Uhr

Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein
Obertal 24c
56077 Koblenz

Lantana Camara

Jonas Zschenderlein - Violine
Sophia Aretz - Traversflöte
Amarilis Dueñas - Viola da Gamba, Violoncello
Alexander von Heißen - Cembalo

 

Pressetext

Menschen und andere Tiere im Blick von Georg Philipp Telemann, François Couperin, Jean-Baptiste Lully, Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel.
Die jungen Musiker:innen haben sich jüngst zum Ensemble Lantana Camara formiert, spielen jedoch regelmäßig in renommierten Barockorchestern wie Concerto Köln, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, Ensemble 1700, der Hofkapelle Stuttgart oder der Akademie für Alte Musik Berlin zusammen. Ebenso konnten sie mit ihren Debüt-CDs „Pure“ (Jonas Zschenderlein), „Prussian Blue“ (Sophia Aretz), „Soliloqvies“ (Amarilis Dueñas) und „Beat Bach“ (Alexander von Heißen) in den letzten Jahren solistisch punkten.

Im Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein nimmt das Quartett Lantana Camara Komponisten aus Frankreich, Italien und Deutschland aus dem Barock und dem 20. Jahrhundert in den Fokus: Menschen und andere Tiere im Blick von Georg Philipp Telemann, François Couperin, Jean-Baptiste Lully, Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel werden dabei musikalisch lebendig.

Lantana Camara
Das neu gegründete Ensemble Lantana Camara besteht aus Jonas Zschenderlein (Violine),
Sophia Aretz (Traversflöte), Amarilis Dueñas (Viola da Gamba/Violoncello) und Alexander
von Heißen (Cembalo). Die ersten Konzerte führen die jungen Musiker/innen u.a. zu dem
Festival Viva Musica, den Honrather Konzerten, den Internationalen Barocktagen Stift Melk
oder den Donaufestwochen in Österreich.

Das Studium der Barockgeige brachte Jonas Zschenderlein (1994*) zu Prof. François
Fernandez am CNSNDP (Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris)
und an die Hochschule für Musik Würzburg (Prof. Dr. Pauline Nobes). Zusammen mit dem
Cembalisten Alexander von Heißen nahm er seine Solo-Debut-CD mit Werken von Bach,
Corelli, Westhoff und Montanari auf, welche im August 2018 beim Label deutsche harmonia
mundi veröffentlicht wurde. Gegenwärtig konzertiert er, teils auch als Solist oder
Konzertmeister, mit international bekannten Ensembles und Kammermusikformationen aus
Europa, darunter Gaechinger Cantorey (Bachakademie Stuttgart), The English Concert,
Dunedin Consort, Dorothee Oberlinger (Ensemble 1700) und Il Pomo d’Oro.

Sophia Aretz (1996*) studierte Traversflöte bei Prof. Leonard Schelb an der HfMT Köln, bei
Lisa Beznosiuk an der Royal Academy of Music London und bei Marcello Gatti am
Mozarteum Salzburg. Im Mai 2022 wurde ihre Solo-Debut-CD „Prussian Blue“ mit Alexander
von Heißen beim Label Hänssler Classic veröffentlicht. Sie erhielt im Juni 2022 den 1. Preis
beim Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb und ist Stipendiatin bei der
Deutschen Stiftung Musikleben. Seit 2021 konzertiert sie mit Barockorchestern wie z.B. dem
Orchestra of the Age of Enlightenment aus London, der Hofkapelle Stuttgart, dem Ensemble
1700, Harmonie Universelle, Concerto Köln, der Kölner Akademie, dem L’Orfeo
Barockorchester, dem Cölner Barockorchester, dem Bleibacher Konzerthausorchester oder
der Kantorei St. Michael am Mondsee in Österreich.

Amarilis Dueñas (1998*) studiert an der HfMT in Köln bei Maria Kliegel (modernes Cello)
und Robert Smith (Viola da Gamba) und konzertiert in ganz Europa mit Cello und Viola da
Gamba als Solistin und Kammermusikerin, sowie mit bedeutenden Orchestern wie Akamus
Berlin und Concerto Köln. Sie ist Preisträgerin von Wettbewerben wie Jeunesses musicales
Spain, Internationaler Pau Casals Award, Kammermusikwettbewerb TAMIS in Saarbrücken
und Kammermusikwettbewerb "Beethoven in seiner Zeit" 2021, wo sie den Einzelpreis für
die beste Interpretin sowie den zweiten Preis und den Sonderpreis für die beste Beethoven-
Interpretation vom Beethovenhaus Bonn mit ihrem Ensemble Trio Alterna gewann. Ihr Solo-
Debut-Album „Soliloqvies“ erschien 2020 und im Jahr 2022 nahm sie mit ihrem Trio Alterna
deren erste CD mit dem WDR Köln auf.

Alexander von Heißen (1995*) erlangte seinen Master of Music in Cembalo an der HfMDK
Frankfurt am Main bei Prof. Eva Maria Pollerus. 2022 gewann er den 1. Preis beim XXIII.
internationalen Bach-Wettbewerb-Leipzig und 2018 den 2. Preis beim internationalen
Cembalowettbewerb Musica Antiqua in Brügge. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2021
wurde er als einziger Cembalist mit einem Stipendium ausgezeichnet. Er musiziert
regelmäßig mit renommierten Musikern wie Dorothee Oberlinger, Reinhard Goebel, Luca
Pianca, Christoph Prégardien, Michael Schneider und gastierte beim Freiburger
Barockorchester. Seine Solo-Debut-CD „Beat Beach“ wurde 2022 beim Label Hänssler Classic
veröffentlicht. Er war Lehrbeauftragter an der HfMT Köln und unterrichtet seit 2021 die
Fächer Cembalo und Aufführungspraxis an der Musikhochschule Münster und seit 2022
Cembalo und Generalbass an der HfMDK Frankfurt am Main.

 

Programm

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Pariser Quartette: Concerto Secondo in D-Dur

I. Allegro

II. Affettuoso

III. Vivace

 

François Couperin (1668-1733)

La Rossignol en amour

Le Rossignol vainqueur

 

Jean-Baptiste de Bousset (1662-1725)

Pourquoy doux Rossignol

 

Jean-Baptiste Lully (1632-1687)

Trios de la Chambre

1. Symphonie

12. Ah quand reviendra-t-il

24. Les Contrefaiseurs

39. passacaille

47. chaconne

 

PAUSE

 

Arcangelo Corelli (1653-1713)

Triosonate, Op. 3 Nr. 8

1. Largo

II. Allegro

III. Largo

IV. Allegro

 

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Triosonate h-Moll, HWV 386b

I. Andante

II. Allegro

III. Largo

IV. Allegro

 

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Pariser Quartette: Concerto Primo

Grave – Allegro – Largo – Presto – Largo – Allegro

 

Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten!

 

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réunion musicale

 

Musik von Telemann, Rameau, Bach, Leclair und MaraisFlyer

 

Sonntag, 13. Juli 2014
17 Uhr
Evangelische Kirche Frücht (Google-Maps Link)

 

Jonas Zschenderlein - Barockvioline
Rangulf Zschenderlein - Traversflöte
Michael Spengler - Viola da Gamba
Alexander von Heißen - Cembalo

 

Pressetext

 

 

Eintritt

Der  Eintritt ist frei!.
Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

 

Die Veranstaltung wird unterstützt vom

Verein "Alte Musik am Mittelrhein e.V."

 

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Laacher Festwoche 2012

Flyer Festkonzert 2012

19. August 2012, 19.00 Uhr, Abteikirche Maria Laach

Te Deum Laudamus - Dich, Gott, loben wir

Musik von Zelenka, Bach und Charpentier

Danuta Dulska - Sopran
Anna Haase - Alt
Jörg Erler - Tenor
Michael Humann Bass
Cappella Lacensis
Cappella Musica Sacra

Leitung: Bruder Philipp Meyer  OSB

 

Pressetext:

Die Cappella Lacensis führt auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Laacher Festwoche ein oratorisches Konzert auf, welches sich auf das Thema der Festwoche bezieht: Te Deum laudamus. Es erklingen das Te Deum von Jan Dismas Zelenka, Musik des kurfürstlich-sächsischen Hofes. Die Kantate 190 von Johann Sebastian Bach behandelt die deutsche Version des lateinisch-gregorianischen Te Deum´s im Eingangschor, welcher mit dem virtuos vertonten Text „Singet dem Herrn ein neues Lied“ erklingt. Mit großer barocker Orchesterbesetzung und virtuosen Chorpartien erklingt diese große Kantate des Leipziger Barockmeisters. Zum Abschluss des Konzertes geht es an den französischen Hof mit der Musik von Marc-Antoine Charpentier. Sein Te Deum ist in aller Welt durch seine berühmte Ouvertüre bekannt, die als die „Eurovisionsmeldodie“ nicht nur vor „Wetten Dass?!“ erklungen ist. Die Musik verbindet also jubilierendes Gotteslob mit dem fürstlichen Klang der Musik im Leben „bei Hofe“.

Als Solisten gastieren in diesem Sommer bei der Cappella Lacensis die Braunschweiger Sopranistin Danuta Dulska, die Altistin Anna Haase aus München, der Tenor Jörg Erler aus Hannover und der ebenfalls in Braunschweig tätige Bass Michael Humann. Und der Chor setzt weiterhin auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der auf historischen Instrumenten spielende Cappella Musica Sacra.

Die Cappella Lacensis, ein Kammerchor mit vorwiegend jungen und professionellen Sängerinnen und Sängern, setzt sich zum Projekt der Laacher Festwoche 2012 aus dem gesamten deutschen Sprachgebiet und dem benachbarten Ausland zusammen. Der Chor probt eine Woche in der Abtei Maria Laach unter der Leitung des Laacher Benediktiners Philipp Meyer und bringt im Konzert nicht nur erstklassige geistliche Barockmusik zu gehör, sondern auch die Chorgemeinschaft, die in kurzer Zeit im wunderbaren Umfeld der Benediktinerabtei Maria Laach entsteht.

 

Programm:

Jan Dismas Zelenka Te Deum
Johann Sebastian Bach Kantate BWV 190
"Singet dem Herrn ein neues Lied"
Marc Antoine Charpentier Te Deum

 

 

Eintritt:

Karten zu 22 € (Hauptschiff) und 18 € (Seitenschiff)
Kartenvorverkauf: online und über Buch- und Kunsthandlung Maria Laach

 

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