"All in a garden green"

Harfenklänge aus Irland und "Merry Old England"20231101 Tom Daun S1

Mittwoch, 1. November 2023, 17 Uhr
Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein

56077 Koblenz

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Tom Daun - Harfe

 

Pressetext

„Die Musik der Harfe erwärmt das kälteste Herz…“ schrieb der englische Renaissancedichter Sir Francis Bacon im 16. Jahrhundert. Ihr süßer Klang war nicht nur am Hofe von Queen Elizabeth I. außerordentlich beliebt. Auch in Tavernen und auf Jahrmärkten konnte man wandernde Harfenisten hören – viele von ihnen stammten wohl aus den keltischen Nachbarländern Irland und Schottland.

Tom Daun entführt in die Klangwelten „Merry Old Englands“: Meditative, reich verzierte Fantasien aus der Feder berühmter Komponisten wie John Dowland, muntere Tanzrhythmen und Melodien der keltischen Barden.

 

Eintritt frei - um Spenden wird gebeten

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JACOBUS

ferne Klänge aus der Kathedrale Santiago de Compostela

Musik zur Messe und zum Stundengebet aus dem Codex Calixtinus

 

PER-SONAT 20221204

Sonntag, 04. Dezember 2022 16 Uhr

Hospitalkapelle Lahnstein
Rödergasse 1
56112 Lahnstein

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Ensemble PER-SONAT

Dorothea Jakob  - Sopran
Jasmina Črnčič - Mezzosopran
Tessa Roos - Mezzosopran
Christine Mothes - Mezzosopran
Colin Balzer - Tenor
Matthieu Romanens - Tenor
Elizabeth Rumsey - Fidel
Baptiste Romain - Fidel

Sabine Lutzenberger - Mezzosopran, Leitung

Pressetext

Unser Programm entführt das Publikum in eine vergangene Spiritualität, in die Welt der Pilger:innen. Wir hören Musik aus einer Zeit, die die Pilger am Ende ihrer Reise im 12. Jahrhundert in der Kathedrale von Santiago de Compostela erlebt haben.

Die bekannteste Quelle über die Wallfahrten zu Ehren des Heiligen Jakobus ist der Codex Calixtinus aus dem 12. Jahrhundert. Er besteht aus fünf Büchern und enthält im ersten Buch die Gesänge der Jakobusliturgie. Vor tausenden von Pilgern erklangen sie während der Messe in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Und auch andernorts im Stundengebet der Klöster wurden sie gesungen. Das 5. Buch enthält sogar einen Reiseführer für die Wallfahrer auf dem französischen Camino de Santiago Frances.

Der Codex Calixtinus ist für uns von herausragender Bedeutung. Er ist eine der wenigen Quellen, in der mehrstimmige Kompositionen, die für die praktische Aufführung vorgesehen waren, notiert sind. Diese musikalischen Kostbarkeiten befinden sich im Anhang des 1. Buches. Ansonsten enthält der Codex einstimmigem Gesang: Hymnen, Psalmen, Cantica mit Antiphonen, Responsorien und neuvertonte Dichtungen aus dem 12. Jahrhundert für den Apostel Jakob. Cantor:in und Schola haben nach klar festgelegten Prinzipien und Modellen über die einstimmigen Gesänge mehrstimmige Improvisationen gelegt. Diese Kunst wurde anhand von Lehrbüchern erlernt und gepflegt. Die Verschriftlichung von mehrstimmiger Musik hat sich nur allmählich in den Klöstern durchgesetzt.

In unserem Programm spüren wir den Wurzeln der improvisierten Polyfonie nach. Für uns Musiker:innen heißt das, auf dem schmalen Pfad zwischen Komposition und Improvisation zu agieren. Heißt auch: uns mit Stimmen und Instrumenten von der Vorlage fließend zu trennen, um uns wieder mit ihr zu verschränken. Den Ausgangspunkt stellen dabei die Lehrbücher Musica enchiriadis aus dem späten 9. Jahrhundert sowie das im 11. Jh. verfasste Organumtraktat Micrologus des Musiktheoretikers Guido von Arezzo dar. Von diesen beiden Quellen inspiriert, gestalten wir die Gesänge der Jakobsliturgie nach dem Vorbild der erlernten Improvisationsmodelle und stellen sie neben die mehrstimmigen Kompositionen aus dem Codex Calixtinus. Diese Verbindung soll in unserem Konzert den fließenden Übergang der Traditionen aufzeigen und so neue Einblicke in die Weiterentwicklung der Polyfonie und ihrer Aufführungspraxis möglich machen.

Zur Begleitung der Stimmen erklingen Instrumente der späten karolingischen Zeit wie der Harfe, die im Utrechter Psalter abgebildet ist. Mit der Einführung des Streichbogens gegen Ende des 10. Jahrhunderts tritt die Fidel in ihren unterschiedlichsten Größen und Formen in Erscheinung und fungiert besonders ab dem 12. Jahrhundert als beliebtes Begleitinstrument. Für die Instrumentalist:innen ist es in der alten Musik bis heute üblich, die Begleitung des Gesangs zu improvisieren.

Das Publikum wiederum wird beim Hören Teil dieses Geschehens und nimmt Feinheiten und Unterschiede von schriftlosen und verschriftlichten Traditionen wahr. 

www.per-sonat.de

 

Ensemble PER-SONAT wird durch NEUSTART KULTUR und die Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) durch den Deutschen Musikrat gefördert.

 

 

Programm

Dum pater familias
Pilgerlied, improvisiertes Organum im Stil der Musica enchiriadis

Jacobus et Johannes dixerunt ad Jhesum
Introitus aus der Vigilmesse

Nimis honorati sunt amici tui
Graduale aus der Vigilmesse

Misit Herodes rex manus
Graduale aus der Hauptmesse, improvisiertes Organum im Stil des Codex Calixtinus


Psallat chorus celestium
Hymnus Offizium der Vigil, improvisiertes Organum im Stil der Musica enchiriadis

Psallat Chorus celestium
Estampie

 In hac die laudes com gaudio
Conductus Organum aus der Hauptmesse

Ascendens Jhesus in montem
Offertorium aus der Hauptmesse

O adiutor omnium seculorum
Responsorium mit Organum Vers: Qui subvenis, Gloria und Prosa: Portum in Ultimo

Ad superni regis decus
Organum

Rex inmense, Kyrie eleison
Organum aus der tropierten Messe

Alleluia - Gratulemur et letemur
Sequenz aus der Hauptmesse, improvisiertes Organum im Stil von Guido di Arezzo

 

 

Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten!

Reservierung erfoderlich per E-Mail an Rangulf Zschenderlein

Es gilt die aktuelle Corona Verordnung

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Tristans Traum

Mittelalterliche Harfenklänge

Dienstag, 01. November 2022 (Allerheiligen)
16 Uhr und 18 Uhr
Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein

Tom Daun

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Tristans Traum

 

Pressetext

„Tristan harpfete sô süeze…“ - in poetischen Worten beschreibt der mittelalterliche Dichter Gottfried von Strassburg, wie Tristan mit seinem Harfenspiel die höfische Gesellschaft verzaubert; dabei lehnt er sich an die alttestamentarische Legende von David an, der mit sanften Klängen den kranken König Saul heilt.

In der Welt des Mittelalters galt die Harfe als Königin der Instrumente. Sie erklang im intimen Adelskreis, wurde zu Begleitung von Balladen und Epen gespielt, diente aber auch zur Begleitung bei höfischen Tanzvergnügungen.

Tom Daun entführt in seinem Programm in einen mittelalterlichen Klangkosmos aus Choralmelodien der Gregorianik, Musik der irischen Mönche und Tanzrhythmen des 13. und 14. Jahrhunderts. Dazu rezitiert der Künstler zeitgenössische Beschreibungen des Harfenspiels, etwa Passagen aus dem Tristan-Roman des Gottfried und altirische Gedichte.

www.tomdaun.de

 

Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten!

Reservierung erfoderlich per E-Mail an Rangulf Zschenderlein

Es gilt die aktuelle Corona Verordnung

 

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Die wohltemperierte Harfe

Barocke Klänge auf der Arpa Doppia

Montag, 01. November 2021 (Allerheiligen)
Kammermusiksaal-Ehrenbreitstein

Tom Daun Arpa Doppia

 

Pressetext

„Der Ton der Harfe gleicht einem leichten ätherischen Wesen, das in der Luft umherwallt und die Herzen mit süßer Schwermut anfüllt...“ schrieb der Dichter Matthias Claudius im 18. Jahrhundert. Leider sind aus jener Epoche nur wenige originale Werke für Harfe erhalten – obwohl das Instrument weit verbreitet war.
Neben Kompositionen aus der Leipziger Handschrift „Eine musicalische Rüstkammer auf der Harfe“ (1719) stehen auch Werke von Johann Sebastian Bach, Silvius Leopold Weiss und anderen Meistern auf dem Programm – in Bearbeitungen für die barocke „Arpa Doppia“.

„Harfenklänge erfüllten den Kirchenraum: hell, silbrig, leicht und tänzerisch wie die Sonnenstrahlen, die von den Blättern der alten Bäume hinter der Kirche bewegt durch die Fenster auf Wände und Bänke fielen. Tom Daun ist ein Zauberer auf den Saiten. Was immer er spielt, ist kunstvoll verziert und reich an Ornamenten, wie keltische Buchmalerei.“
Neue Ruhr Zeitung

Eintritt: frei - um Spenden wird gebeten!

Reservierung erfoderlich per E-Mail an Rangulf Zschenderlein

Es gilt die aktuelle Corona Verordnung

 

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Geistliche Musik

Motetten und Instrumentalwerken der Barockzeit

 

Samstag, 20. Oktber 2018, 19.00 Uhr,
ev. Martinskirche Bad Ems

Sonntag, 21. Oktober 2018, 17.00 Uhr,
ev. Jakobuskirche Diez-Freiendiez

Ev. Kantorei Bad Ems

Cappella confluentes:
Hendrike Steinebach, Katharina Wimmer - Violinen
Agnieszka Osiecka - Viola

Mizuki Ideue-Tanabe - Violoncello
Christian Undisz - Kontrabass
Annette Spehr, Susanne Kohnen, Petra Vaclavicova - Oboen und Oboe da caccia
Arie Hordijk - Fagott

Martin Samrock - Truhenorgel

Leitung: Ingo Thrun

 

Pressetext

Auf dem Programm der Geistlichen Musik stehen Motetten der Barockzeit, einer der musikgeschichtlichen Höhepunkte der Motettenkomposition mit ihrer ganz individuellen musikalischen Formgebung und der nach gerade verschwenderisch in Szene gesetzten Ausdrucksgestaltung.

Drei Komponisten die im weiteren und engeren Sinne in familiärer Beziehung zueinander stehen. Von Johann Pachelbel hatte schon der ältere Bruder J.S. Bachs entscheidende musikalische Impulse erhalten. J.S. Bach selbst übte eine kaum zu unterschätzende Prägekraft auf seine komponierenden Zeitgenossen und Nachfolger aus. Sein Schüler und Schwiegersohn Johann Christoph Altnickol führt den elaborierten Stil des Thomaskantors weiter und vereinigt in mit dem empfindsamen und galanten Geschmack seiner Zeit.

Eine der berühmtesten Motettenkompositionen J.S. Bachs ist die Motette „Der Geist hilft unser Schwachheit auf“, geschrieben auf den Tod des Thomasschulrektors J.H. Ernesti stellt geradezu überschwängliche Lebensfreude ins Zentrum der Vertonung des Textes aus dem Römerbrief des Paulus.

In J.C. Altnickols Vertonung des Paul-Gerhardt-Liedes „Befiehl du deine Wege“ ist ein bewundernswert individueller Umgang mit jeder einzelnen der zwölf Strophen zu bestaunen.

Dazu erklingen Instrumentalwerke von G.F. Händel (Orgelkonzert op. 4, Nr. 5 F-Dur) und G.P. Telemann (Sonate für zwei Violinen, Viola und Cello A-Dur, TWV 40:200)

 

Programm

J.C. Altnickol
(1720 - 1759)

Befiehl du deine Wege

J.S. Bach

(1685 – 1750)

 

Der Geist hilft unser Schwachheit auf

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn

J. Pachelbel

(1653 – 1706)

Singet dem Herrn

 

Eintritt: ? (folgt demnächst)

 

Vorverkauf:

 

 

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Wolfgang Amadeus Mozart

REQUIEM

Und Werke von Enjott Schneider und Hugo Distler

Sonntag 19. November 18.00 Uhr
Pfarrkirche St. Matthias
Heddesdorfer Str. 10, 56564 Neuwied

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Anna-Sophie Brosig - Sopran
Jessica Veronique Miller - Alt
Dominik Wortig - Tenor
Christian Palberg - Bass

Lukas Stollhof - Orgel
Accademia Filarmonica Köln
Kammerchor Neuwied

Leitung: Regionalkantor Thomas Sorger



Pressetext

Tod, Trauer und Gedenken sind die allgegenwärtigen Themen im Monat November. In seinem Konzert am 19. November um 18 Uhr in St. Matthias Neuwied nimmt sich der Kammerchor Neuwied mit Regionalkantor Thomas Sorger dieser Themen in besonderen und kontrastierenden Facetten an. Die Toccata "Komm o Tod, du Schlafes Bruder" von Enjott Schneider ist bekannt aus dem Kinofilm "Schlafes Bruder". Das spektakuläre Stück erklingt dort in einem Orgelwettbewerb, in dem der junge und hochtalentierte Elias über den Choral "Komm, o Tod, du Schlafes Bruder" improvisiert. Lukas Stollhof präsentiert diese hochvirtuose Komposition an der einzigartigen romantischen Klais-Orgel der Neuwieder Matthiaskirche.

Ebenso virtuos und ausdrucksstark ist die Motette "Wachet auf ruft uns die Stimme" von Hugo Distler. Sie ist eines seiner großen Chorstücke aus der "Geistlichen Chormusik" Op. 12. Eine moderne, rhythmisch und klanglich außerordentlich farbige und textaffine Chormusik. Hauptwerk des Abends ist das REQUIEM d-Moll KV626 von Wolfgang Amadeus Mozart in der allgemein bekannten, von Franz Xaver Süßmayr ergänzten Fassung. Die Aufführung dieses von geheimnisvollen Anekdoten umrankten großartigen letzten Werkes aus der Feder des Wunderkindes ist die erste auch instrumental größer besetzte Arbeit unter der Leitung von Thomas Sorger.



Programm

Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 - 1791)

Ein Orgelstück für eine Uhr

Fantasie f-Moll KV608

Hugo Distler
(1908 - 1942)

Wachet auf, ruft uns die Stimme
aus "Geistliche Chormusik" Opus 12, Nr. 6

Enjott Schneider
(*1950)

Toccata "Komm o Tod, du Schlafes Bruder"

Wolfgang Amadeus Mozart

Requiem in d KV 626

"Das von Franz Xaver Süßmayr vervollständigte Requiem in der traditionellen Gestalt"



Eintritt:

Platz A (Schiff Mitte) 26 € / Vorverkauf 22 €
Platz B (Seitenschiffe, Mitte hinten) 22 € / Vorverkauf 18 €

 

Vorverkauf:

Musikhaus Neumann 02631-23157 | Buchhandlung Wangler 02631-24025
Sowie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



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TOM DAUN

ESPAÑOLETA

Harfenklänge aus der spanischen Welt“ 

 

Sonntag, 5. November, 17 Uhr
Hospitalkapelle St. Jakobus, Rödergasse, 56112 Lahnstein

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Tom Daun – historische Harfen

 

Pressetext

Beim Klang der Harfe erstarrte Don Quijote. Sofort malte er sich aus, die schöne Kammerjungfer, die so zart die Saiten rührte, müsse in ihn verliebt sein…“

Seit dem Mittelalter zählte die „Arpa“ zu den wichtigsten Instrumenten der spanischen Musik. Im Gepäck von Kolonisatoren und Missionaren kam sie im 16. Jahrhundert nach Lateinamerika und wurde auch dort beliebt.

Tom Daun lädt ein zu einer Klangreise zwischen Andalusien und Anden, vom alten Spanien in die traditionelle Musik Südamerikas: meditative Melodien aus mittelalterlichen Klostermanuskripten, virtuose Variationen der spanischen Renaissance- und Barockzeit, Harfenklänge aus einem peruanischen Manuskript des 18. Jahrhunderts, lebendige Tanzrhythmen der heutigen Volksmusik Venezuelas und Paraguays.

 

Tom Daun
Nach dem Schulmusik-Examen in Köln (Hauptfach Gitarre) erwarb Tom Daun an der University of Edinburgh Musikethnologie einen „Master of Music Degree“. Seit Mitte der 80er Jahre arbeitet er als freiberuflicher Musikjournalist für verschiedene Radiosender - vor allem im Bereich traditionelle Musik/ Musikkulturen und Alte Musik.

Außerdem ist Tom Daun als Harfenist aktiv: er gilt als renommierter Interpret auf verschiedenen historischen Harfen und auf Harfen der traditionellen Musik (Celtic Harp / Arpa Paraguaya). Er veröffentlichte zahlreiche Solo-CDs, tritt auf Konzertbühnen in Deutschland und ganz Europa auf und ist auch als Dozent auf Harfenfestivals gefragt.

An der Musikschule Solingen leitet Tom Daun das Laien-Orchester „Saitenholz“ sowie, seit Herbst 2015, das von ihm gegründete Tarab-Ensemble für Deutsche und Flüchtlinge. Beim Solinger Projekt „We Perform“ war Tom Daun von 2015 bis 2017 als musikalischer Leiter aktiv.

www.tomdaun.de

Eine Veranstaltung von

ALTE MUSIK AM MITTELRHEIN e.V. und der VHS Lahnstein

 

Eintritt 15,- € / 10,- € (Schüler/Studenten)

 

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Neujahrsempfang 2017

 

Mitglieder und Freunde des Vereins musizieren

Sonntag, 8. Januar 2017, 16:00 Uhr
Obertal 24 c,

56077 Koblenz-Ehenbreitstein

 

 

Pressetext

Wie schon im Januar 2016 begrüßt der Verein "Alte Musik am Mittelrhein" e.V. auch zum Beginn des neuen Jahres Freunde der Alten Musik zu einem Neujahrsempfang mit Sekt, Wein, Kaffee und Kuchen.

Gegen 17 Uhr werden wir Sie dann mit einem kleinen Konzert erfreuen. Hier musizieren Mtiglieder und Freunde des Vereins.

Außerdem erfahren Sie hier von den anstehenden Projekten und Konzerten für das Jahr 2017.

 

Wir freuen uns auf anregende Gespräche mit Ihnen!

 

 Eintritt frei - Spenden erbeten

   

Einlass:

16:00 Uhr

   

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Heinrich Schütz

Psalmen Davids“ 

Der italienische Schütz

Sonntag, 13.November 2016, 17:00 Uhr
Florinskirche Koblenz, Am Florinsmarkt

Cappella Confluentes

Cantus Floridus
Ltg: Jörn Andresen…. - ….

 

Pressetext

Inspiriert durch Giovanni Gabrieli und das mehrchörige Musizieren am Markusdom zu Venedig, veröffentlichte Heinrich Schütz 1619 in Dresden die Psalmen Davids, eine Sammlung von geistlichen Kompositionen im Stile venezianischer Mehrchörigkeit.

 

Cappella Confluentes ist ein Konzertensemble unter der musikalischen Leitung von Jörn Hinnerk Andresen, das sich der historischen Aufführung von Renaissance - und Barockmusik widmet.

2004 in Koblenz gegründet, arbeitet das Ensemble überregional mit Schwerpunkt am Mittelrhein. Seit dieser Zeit haben sie sich regional und überregional einen professionellen Ruf erarbeitet.

Die Mitglieder kommen aus ganz Deutschland und arbeiten häufig mit internationalen Gästen zusammen.

Neben regelmäßigen Konzerten wie den Koblenzer Barockkonzerten spielte Cappella Confluentes im Stadttheater Koblenz 20 Aufführungen der Oper King Arthur von H. Purcell und gestaltete unvergessliche Konzerte mit weltlicher und geistlicher Musik.

Die Musiker der Cappella verbindet die Erfahrung, dass sich „Alte Musik“ so authentisch und lebendig anfühlen kann, dass man den Puls der damaligen Zeit unmittelbar spürt.

Diesen Funken aufs Publikum zu übertragen, ist bei jedem Konzert ihr Ziel.


 Eintritt

Tickets:

Vorverkauf 20,00€/ Abendkasse 22,00€

Ermäßigung für Mitglieder des Vereins AMAM: 18€

Einlass:

16:30 Uhr

Vorverkauf:

www.ticket-regional.de

Buchhandlung Reuffel (0800-7383335)

 

 

Jubiläumskonzert

Die Cappella Confluentes feiert ihren 10. Geburtstag!

„Venizianische Vesper“ Flyer

Monteverdi, Rigatti u.a.

So, 9. November 2014, 17 Uhr
Florinskirche Koblenz

 

Constanze Backes, Laura Faig - Sopran
Cornel Frey, Robert Sellier - Tenor
Benedikt Weiß, Andreas Burkhart - Baß
Knabenchor der Singschule Koblenz
Cantus Floridus
Cappella Confluentes

Jörn Andresen, Leitung

 

Pressetext

Gemeinsam mit dem Kinderchor der Singschule Koblenz, dem Kammerchor Cantus Floridus  und international renommierten Gesangssolisten lässt das Ensemble für Alte Musik eine Venezianische Vesper aus dem 17. Jahrhundert in der Florinskirche erklingen.

Werke von Monteverdi, Castello, Rigatti und Grandi wechseln zwischen prächtiger Mehrchörigkeit, intimen Klangmomenten und brillianter Virtuosität bei Sängern und Instrumentalisten. Von gregorianischen Chorälen in einen liturgischen Rahmen gefasst, fügt sich das Ganze zu einer klangprächtigen Vesper.

Die Leitung übernimmt Jörn Andresen.
 

Eintritt

Tickets:

Vorverkauf 18 €, Abendkasse 20 €
Für Mitglieder des Vereins 15 €

Einlass:

16:30 Uhr

Vorverkauf:

Ticket Regional, an allen bekannten Vorverkaufsstellen
www.ticket-regional.de

Info:

www.cappellaconfluentes.de

 

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Orgelkonzert

mit Lukas Stollhof

Werke von Bach, Mendelssohn u.a.

auf der historischen Stumm- Orgel
Samstag, 18.10.2014, 19:00 Uhr
Stiftskirche St Castor in Treis- Karden

Lukas Stollhof, Orgel


 

Eintritt

Tickets:

Ohne Eintritt, um Spenden wird gebeten

Einlass:

18.30

Vorverkauf:

Adresse

Telefonnummer

Info:

www.xxx.xx

Strike The Viol, Touch The Flute

Eine barocke Auslese

Sonntag, 27. Oktober 2013, 17:00 Uhr
Christuskirche Koblenz
(Link zu Google-Maps)

Heidrun Walch - Sopran
Rangulf Zschenderlein - Block- und Traversflöte
Franz-Rudolf Kuhnen - Blockflöte
Michael Spengler - Viola da Gamba
Klaus Theis - Laute

Pressetext

In das Jahr 2013 fallen die Jahrestage zweier bekannter Komponisten der Barockzeit, John Dowland und Arcangelo Corelli, die nicht nur unterschiedlichen Epochen und Nationen entstammten, sondern deren Charaktere auch recht unterschiedlich beschrieben werden.

Der Violinist und Komponist Arcangelo Corelli, geboren 1653, lebteund wirkte überwiegend in Rom, wo er vor 400 Jahren starb. Er gilt als höchst bedeutender Protagonsit der Kammermusik, der Kirchensonate und der von ihm geprägten Gattung des Concerto grosso. Sein virtuoser Musizierstil beeinflusste zahlreiche Komponisten. Corellis Werke waren bis Anfang des 19. Jahrhunderts die am meisten verlegten Werke der Musikgeschichte. Seine Concerti grossi wurden in England bis ins 19. Jahrhundert gespielt und selbst denen Händels vorgezogen. Auch wenn die Beliebtheit seiner Weke heutzutage kaum an die außerordentliche Popularität zu seinen Lebzeiten und dem folgenden Jahrhundert heranreicht, erfreut sich seine Musik doch nach wie vor großer Beliebtheit.

John Dowland wurde 1563 in London geboren und starb dort 1626. Obwohl von seinen Zeitgenossen hochgerühmt, strebte er als Lautenist und Komponist stets nach Anerkennung und verbrachte auf der Suche nach ihr viele Jahre auf Reisen in Frankreich, Deutschland, Holland Italien und Dänemark. Seine feinen, melancholischen und tiefsinnigen Vokalkompositionen mit Lautenbegleitung sowie die Werke für Sololaute verkörpern in besonderer Weise sein Zeitalter und das elisabethanische und jakobinische England. Dowland hatte mit seiner Musik durchaus Erfolg, musste aber in späteren Jahren erleben, wie sie allmählich aus der Mode kam. Umso bemerkenswerter ist die erneute große Popularität seiner Werke in unseren Tagen!

Eine Veranstatltung der Kantorei der Koblenzer Christuskirche in Zusammenarbeit mit dem Verein Alte Musik am Mittelrhein e.V.

 

Programm:

Archangelo Corelli

 

(1632-1687)

 

Sonata Op. 6 No. 2

Vivace / Largo / Allegro / Grave / Allegro

 

John Dowland

(1562-1626)

Volta

 

 

Sorrow, sorrow stay

 

 

Go crystall teares

 

 

Lady if you so spight me

 

 

Can she excuse my wrongs

 

Anonym

 

(Anf. 17. Jhdt.)

 

Miserere my Maker

Georg Friedrich Händel

(1685-1759)

Triosonate e-Moll für Traversflöte, Voiceflute und Viola da Gamba

Largo / Allegro / Largo / Allegro

 

Tarquinio Merula

 

(1595-1665)

 

Canzonetta spirituale sopra la ninna nanna

 

Henry Purcell

(1659-1695)

Chaconne

 

 

Strike the Viol

 

 

Sweeter than Roses

 

Gottfried Heinrich Stölzel

 

(1660-1749)

 

Bist du bei mir

Melchior Franck

 

(c.1580-1639)

 

Kommt her zu mir alle

 

Eintritt

Eintritt frei!

Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

 

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Vergnügte Melancholie

Lautenlieder aus Renaissance und Barock

Sonntag, 17. November 2013, 17:00 Uhr
Hospitalkapelle St. Jakobus
Oberlahnstein
Hochstraße (am alten Brunnen)

 

Music for a While

Heidrun Walch - Sopran
Klaus Theis - Laute

 

Pressetext

Um das Jahr 1500 entstand in Mitteleuropa die populäre musikalische Form des Lautenliedes, dessen Blütezeit über mehr als 200 Jahre anhielt.  Diese Klangwelt mit ihrer faszinierenden Lebendigkeit und subtilen Leidenschaft heutigen Hörern zu erschließen haben sich die Sopranistin Heidrun Walch und der Lautenist Klaus Theis zum Ziel gesetzt.  In diesem Konzert spannen sie einen besonders weiten Bogen und präsentieren ausgewählte Meisterwerke des 16. und 17. Jahrhunderts aus Deutschland, Frankreich, Italien, und England von den frühesten venezianischen Musikdrucken bis zum generalbegleiteten Sologesang des Barocks.  Nicht zuletzt die Melancholie, Grundgefühl und modische Attitüde der Epochenwende um 1600, die besonders in der Musik ausgelebt wurde, soll – in Maßen – in diesem Konzert zu Wort kommen.

Einige der Lieder werden, vielleicht nach 500jähriger Pause, in unserer Region zum ersten Mal aufgeführt. 

 

 

Programm:

An der Schwelle zum Barock

 

Claudio Monteverdi (c.1567-1643)

 

Si dolce e’l tormento

Giulio Caccini (1545-1618)

 

Non ha’l ciel cotanti lumi

 

 

Amor, ch’attendi

Ein Einschub : die frühen Musikdrucke

 

Joan Ambrosio Dalza (um 1508)

 

Calata alla spagnola

Antoine Busnois ( ?-1491)

 

Je ne fay plus

Vincenzo Capirola (1474-c. 1548)

 

Recercare decimo

Marchetto Cara (c.1470-1525)

 

Oimè il cor

Bartolomeo Tromboncino (1470-1535)

 

Alla guerra

Sixt Dietrich (c.1494-1548)

 

Nur nerrisch sein ist mein manier

Stefan Crauss (1. Hälfte 16. Jhdt.)

 

Die truncken pinter

Zurück im Barock : zwei Liederbücher

Il Libro di canto e liuto 1581

 

Cosimo Bottegari (1554-1620)

 

Amore l’altro giorno s’andava

 

 

Mi parto

A Musicall Banquet 1610

Guillaume Tessier (um 1575)

 

In a grove most rich of shade

Robert Hales ( ?-1616)

 

O eyes leave off your weeping

Pierre Guédron (c.1570-nach 1620)

 

Si le parler

A briefe of sorrowe
Muse of sadness, neere deaths fashion,
Too neere madnesse, write my passion.

Thomas Robinson (c.1560-nach 1609)

 

Merry Melancholie

Anonym (Anf. 17. Jhdt.)

 

Miserere my Maker

Antoyne Boessét (1586-1643)

 

Si mon coeur autrefois

John Dowland (1563-1626)

 

Awake sweet love

 

 

Wilt thou, unkind, thus reave me

Nicholas Lanier (1588-1666)

 

Mark how the blushful morn

Thomas Morley (1557-1602)

 

Shall I come sweet love to thee?

Henry Purcell (1659-1695)

 

Cease anxious world

 

 

Sweeter than Roses

 

 

Eintritt

 

Tickets:

8 €,
Mitglieder des Vereins "Alte Musik am Mittelrhein e.V." 6 €

 

 

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Joseph Haydn:

Die Schöpfung Hob. XXl Nr. 2

01.11.2013, 19.00 Uhr, Rhein-Mosel-Halle, Koblenz

 

Susanna Martin - Sopran
Andreas Karasiak - Tenor
Thilo Dahlmann - Bass

Bachchor Koblenz
Cappella Musica Sacra

Leitung: Herman Wagener

 

Pressetext

Am 1. Januar 1791 begab sich Joseph Haydn auf  seine erste Englandreise. In seinem Gepäck befanden sich mehrere Sinfonien und weitere kleinere Kompositionen, die er in London vertragsgemäß zu Gehör bringen sollte. Die Reise war außerordentlich erfolgreich, die Aufnahme in London enthusiastisch. Aber Haydn war auf dieser Reise nicht nur Gebender, er nahm vielmehr eine Fülle von Anregungen aus England mit nach Wien. So erlebte er beim alljährlich in der Westminster Abbey stattfindenden Händelfest prunkvolle Aufführungen von Hädel’schen Oratorien, darunter auch der „Messias“.

Auf der zweiten, für Haydn ebenso erfolgreichen Englandreise (1794-1795) wurden diese Eindrücke noch verstärkt. Als der Konzertveranstalter Salomon ihm einen englischen Text zu einem Schöpfungsoratorium übergab, begann Haydn sich unter dem Eindruck der Händel-Oratorien intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Da er die englische Sprache kaum beherrschte, wandte er sich an einen Freund, den Baron Gottfried van Swieten, leitender Staatsbeamter, mit großem Interesse an der zeitgenössischen Musik und deren Komponisten.

Van Swieten machte sich sogleich an die Arbeit und übersetzte, nein, er bearbeitete die Vorlage recht frei. Als überzeugter Anhänger der Aufklärung sorgte er dafür, dass das Textbuch ganz vom Geist der Aufklärung durchweht blieb. Er selbst drängte Haydn zur Komposition des Werkes, ja er erklärte sich sogar bereit, die Kosten zu übernehmen und er setzte ein Honorar aus. Der Komponist nahm an und nun begannen eineinhalb Jahre intensiver Arbeit, eine für Haydn ungewöhnlich lange Zeit. Haydn war sich der Größe des Stoffs und den damit verbundenen Erwartungen bewusst, ging es doch um eines der wichtigsten Themen aller Religionen. Außerdem sollte das neue Werk auch neben den Oratorien Händels bestehen können.

Haydn entschied sich in seiner Komposition dafür, an bestimmt Traditionen der Oratorien der Barockzeit beizubehalten. Die Schöpfung enthält somit Vergangenheitsmusik: die erzählenden Bibelworte werden in Rezitativen vorgetragen, aber Haydn verteilt die Worte statt auf einen ‚Evangelisten‘ nun auf drei Sänger. An die Barockzeit erinnern auch die prachtvollen Lob-Chöre mit ihrer Fugenform. Die Schöpfung enthält ebenso Gegenwartsmusik: von festen Formen befreit wird die Geschichte der sieben Schöpfungstage erzählt, gradlinig ohne größere Reflexionsarien, die da Capo Arie (Arie mit einem zu wiederholenden Teil) entfällt ganz. Die Schöpfung enthält ferner Zukunftsmusik. Mit vielen Lautmalereien und den  Beschreibungen großer Naturereignisse leitet Haydn bereits in eine neue Phase der Musikgeschichte, die Romantik über.


Mit der Uraufführung von 1798 begann die nicht endende Erfolgsgeschichte der ‚Schöpfung‘. In die lange Liste der Aufführungen des populärsten Werkes des Komponisten Joseph Haydn reiht sich nun auch der Bach-Chor Koblenz ein. Er interpretiert das Werk  am 1. November 2013 um 19 Uhr in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz  zusammen mit der  Cappella Musica Sacra, die auf historischen Instrumenten spielt, sowie den Solisten Susanna Martin, Sopran, Andreas Karasiak Tenor, Thilo Dahlmann Bass und dem künstlerischen Leiter und Dirigenten Herman Wagener.

 

 

Eintritt

 

Tickets:

Vorverkauf und Abendkasse ab 18 Uhr

22 € / 20 € / 18 €,
Schüler/Studenten/Behinderte: 12 @
(zzgl. Vorverkaufsgebühr)

Vorverkauf:

Kartenvorverkauf im Internet über: www.ticket-regional.de

oder:

Buchhandlung Reuffel

Löhrstraße 62 (Fußgängerzone) und
Obere Löhr 92,  Tel.: 0261/30307-37

Info:

www.bach-chor-koblenz.de
(Mitglied in der Musikschule Koblenz)

 

Veranstalter: Bach-Chor Koblenz

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